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02. Oktober 2001   Altdöbern - Weinberg
 
Ist eigentlich fast ein Einzugsgebiet unserer alten Heimat. Viele Leute kommen trotzdem nicht. Egal, wir haben Spaß und gutes Essen. Es wird ein Abend der Schnulzen, und das muß auch mal sein. Ach ja, Thomas übertrifft sich selbst und spielt nach 0 Uhr ein psychedelisches Nationalhymnen-Solo zur Feier des Tages. Danach legen wir selbst Musik auf und tanzen noch ein bißchen mit den Einheimischen. Später in unserer Unterkunft bessert Angelo erstmal alle Pfuscharbeiten aus...Gute Nacht!
UND DAS SAGEN KILLERKOUCHE:
Heute steht die Lausitz auf dem Programm, unser 6. Konzert in folge und alle sind immer noch gut drauf. Den Klub am Weinberg gibt es schon eine halbe
Ewigkeit und so langsam glauben wir das wir nicht die einzigen sind die diese Tour fahren. „Monokel’s Kraftblues“ Plakate verfolgen uns überall, irgendwann fange ich bestimmt noch an davon zuträumen. Apropos Träumen, heute bin ich mit dem Song „Mein Sein“ der Virginias aufgewacht und dann hab ich ihn den ganzen Tag vor mich hin gesungen. Als ich ihn endlich aus meinem Kopf hatte war es Abend und ich hörte Ihn wieder im Original von der Bühne. Ein großer, sehr großer Song!!! Die Leute im Club sind super nett, vor allem Carola die Frau am Herd, der man ansieht das sie gut kochen und auch essen kann. Allerdings gibt es schon wieder Nudeln, na ja lecker war die Soße schon und nach dem Aufbau und Soundcheck füllt sich auch langsam der Laden, am Ende werden es so ca. 60 – 70 Leute gewesen sein. Den meisten gefällt es und sie tanzen (daran kann man sich gewöhnen). Der Renner am heutigen Abend sind die Plakate der Killerkouche und die von Virginia Jetzt!, keine Ahnung wie viele den Besitzer wechselten, ich sah jedenfalls die Musiker ordentlich Autogramme schreiben. Musikalischer Höhepunkt war die Nationalhymne von Hr. von Friedrichshain um 24h, man der hat sich dat aber gut von Hr. Hendrix abgeguckt. Respekt!
Apropos abgucken, der heutige abend wird als "Schnulzennight" in Erinnerung bleiben, denn alle Bands packen bei so vielen Mädchen im Saal Ihre Balladen aus und am Ende der Shows wird von den einzelnen Bands aus dem Nähkästchen geredet (wer welchen Song von welcher Band wann und wie und warum und wieso, weshalb als Vorlage seiner eigenen Werke genommen hat). Am Ende wurde noch ausgelassen zur Konserve getanzt, wobei der DJ Maciej hieß und ab jetzt auf 400,- Ostmark eingestuft ist. (siehe weiter oben Fürsenwalde).
Berlin wir kommen !
 
 
 
 
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