Nach einem Tag mächtig Pause in Traunstein (Danke Danke) geht jetzt der Ernst des Lebens los. Eine sehr lange Fahrt in die Stadt, in der wir noch nie waren. Wir fahren mit der Fähre über den Bodensee und bringen am Bug natürlich die Titanic-Nummer. Angelo ist extrem krank, plötzlich, wie über Nacht. Er sitzt im Bus mit Schal und Decke und hustet und spuckt in einen Becher. Kein Spaß! Der Laden ist sehr voll und unsere Vorband Sternbuschweg begeistert die Leute so etwas von extrem. Wir sind gut drauf, der Laden gleicht einer AC/DC-Arena und so machen wir alles Licht aus und spielen „Thunderstruck“ (...flüstern: THUNDER!! Bum Bum) und Thomas springt über die Bühne wie Angus Young. Nur Angelo quält sich durchs Set, jedes mal, wenn er schlucken muss, verspielt er sich. Es gibt keine Zugabe, da er kurz vor dem Zusammenbruch ist. Wir sind recht sicher, die nächsten Tage nicht auftreten zu können. Schnell wird eingeladen und ins Hotel gefahren. Natürlich lassen es sich Mathias, Nino und Fiete nicht nehmen, noch auf die Piste zu gehen, es könnte ja der letzte Abend sein. Fiete lernt in dieser Nacht noch die Schweiz kennen, Mathias Frankreich, Wilko und Thomas teilen sich ein Himmelbett, Angelo hustet, Ben hört Angelo zu und Nino hält am längsten durch. Eine Legende und keiner hat eine Ahnung, wie er das packt. Held Nino!