Ach ja. Angelo hatte ja Geburtstag, doch in diesem Jahr haben wir uns eher zurück gehalten, natürlich gab es ein paar Schlagzeugerwitze, aber dafür braucht man ja keine Geburtstage. An dem Morgen jedenfalls gehen wir erst einmal zu McDonalds, um da im Kinderparadies zu frühstücken. Schön geschmückt mit Luftballons, Mützchen und Schlangen und dekoriert mit bunten Papptellern und Papierspielen. Sogar Fröbe der alte Veganer ist mit am Start und freut sich über 5 x Pommes. Irgendwann fügen wir uns in unsere Rollen und fangen an, uns zu beschmieren und die Rutsche rauf und runter zu klettern. Die Mitarbeiterinnen dachten zwar bei der telefonischen Anmeldung, daß Angi erst elf sei, aber wenigstens benimmt er sich so. Und so gibt es von Herr McDonald auch noch eine Torte und Geschenke mit auf den Weg. Angelo freut sich und so fahren wir gen Trier. Hier findet heute parallel ein Emofestival statt. Wir fahren auf den Hof und überall schwarzgefärbte Haare, Nietengürtel, Skateboards , die uns merkwürdig anschauen. Emo, oder wie auch immer man diese Bewegung nennen mag ist, schon ziemlich behämmert. Sehen alle aus wie Modepunks, tun die ganze Zeit peacig und sind so intolerant wie nix. Punk-Hippies, und das schließt sich eigentlich aus. Furchtbar!
Der Veranstalter Sascha hat wie im letzten Jahr heute auch wieder Geburtstag und der Electric Club unterstützt uns mit Anwesenheit und Konzert. Während unserer Show wird in deren Auto eingebrochen und Andre´s Tasche geklaut. Die Clubberer verbringen die halbe Nacht auf der Polizeiwache. Unser Konzert ist jedoch recht lustig, die Trierer sind nur etwas steif. Witze über das neue Blumfeld-Album kommen gut an, „3 Fach schön“ spielen wir gleich anderthalbmal und Nino posed als Nino d´Angelo. Die anschließende Party wird eher traurig, weil alle nach Hause gehen. Wir also auch.